Klettersteig Bocchette Brenta Via Ferrata Klettersteige Dolomiten Italien
Bergfuehrer Association Alpinschule Arco am Gardasee
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NEWS - Individuelle Fuehrung auf die Bocchette del Brenta Wege
Opa und Neffe am Seil, ein Maerchen aus alter Zeit
Jeder Alpinist, der die Alpen besucht, muss eine bestimmte Bergerfahrung besitzen. Weitere Voraussetzungen sind Trittsicherheit, gute Kondition und Training. Die Via ferrata delle Bocchette unterscheiden sich stark von den gut gesicherten Routen am Gardasee. Hier spricht man von Alpinismus! Auf vielen Strecken der Vie Ferrate ist das Kabel nicht vorhanden, da es an vielen Stellen einfach nicht moeglich ist Haken in den Fels zu schlagen; deshalb ist auch ein bisschen Klettererfahrung notwendig. Manchmal ist auch die Verwendung eines Seiles unverzichtbar ist, vor allem zu Beginn der Saison, bei der Ueberschreitung von Kanaelen oder auf gefrorenen Strecken.1. Tag - Unser Treffpunkt ist in Madonna di Campiglio (bzw.nach Absprache), von dort geht es weiter mit dem Auto zum Parkplatz von Vallesinella. Ab Vallesinella (1.513m) beginnt unser Aufstieg zur Berghuette Rifugio Tuckett (2.270 m) ueber einen teilweise recht steilen Waldweg zum Rifugio Casinei, welches wir passieren, um dann zum Rifugio Tuckett aufzusteigen. Da wir auf dem Rifugio Tuckett unsere erste Nacht verbringen, haben wir die Moeglichkeit die Dinge hier zu lassen, die wir fuer unsere heutige Tour nicht mehr benoetigen und somit mit leichtem Gepaeck weiter gehen koennen. Bevor es weiter geht, koennen wir eine kleine Mittagspause einlegen. Gut gestaerkt geht es weiter ab dem Rifugio Tuckett auf die Bocca di Tuckett Scharte (2.648 m). Es geht ueber einen ziemlich steilen Schneehang, der oft gerne vereist ist. Das Anlegen von Steigeisen ist oft Voraussetzung fuer einen problemlosen Anstieg zur Bocca di Tuckett. Vom Pass bewaeltigen wir Richtung Norden ein Teilstueck der Via Ferrata Benini, mittelschwer und mit einigen Leitern durchsetzt. Nach einer kurzen Pause beginnen wir mit dem Abstieg aud der Via Ferrata Sentiero Dallagiacoma, welcher uns zum Rifugio Tuckett zurueck fuehrt. Diese Route wurde erst vor kurzem renoviert und ist an den schwierigen Stellen gut mit Drahtseilen ausgeruestet. Auf sehr schmalen, ausgesetzten und teilweise abschuessigen Pfaden geht es hinab ueber eine Steilstufe zum Rifugio Tuckett wo wir auch uebernachten - Erste Uebernachtung - Gehzeit ab Vallesinella ca. 6/7 Stunden, langsamer Schritt und Pausen inbegriffen.
2. Tag - Nach unserer Uebernachtung auf dem Rifugio Tuckett ist unser heutiges Ziel die Via Ferrata "Sentiero Sosat" (ab hier koennte man auch alternativ zur Vie Ferrate "Bocchette Alte" aufsteigen, jedoch ist fuer dessen Begehung Klettererfahrung notwendig und auch die Verwendung von Steigeisen - dies aber nur nebenbei). Unser Sentiero Sosat ist einfach und landschaftlich einzigartig mit wunderbarem Panorama ueber die Adamellogruppe; die einzige Schwierigkeit: die einst beruehmte senkrechte Leiter von 30 Metern Hoehe wurde vor kurzem durch Stege auf der senkrechten Wand ersetzt. Gern nimmt unser sorgfaeltiger Bergfuehrer die aengstlicheren Teilnehmer hier ans Seil. Auf schmalen Pfaden geht es weiter mit einigen Leitern, gegen Ende ueber einen breiten Wanderpfad mit Tiefblick auf die Brenteihuette und die majestaetische Cima Tosa. Auf dem Rifugio Brentei (2.182 m) machen wir Mittagspause. Anschliessend Aufstieg zur Berghuette Rifugio Pedrotti ueber den teilweise alpinen Wanderweg, der auch mit Drahtseil gesicherten Stellen versehen ist - Gehzeit ca. 6 Std. - Zweite Uebernachtung: Rifugio Pedrotti (2.491 m ).
3. Tag - Frueher Start vom Rifugio Pedrotti mit Aufstieg zur Bocca di Brenta
(2.552 m) - dem Herz der Gruppe - und weiter bis zum Einstieg der via ferrata Bocchette
Centrali ein kurzes Stueck unterhalb der Scharte auf einem kleinen Gletscherrest. Die Bocchette Centrali
Klettersteig gehoert mit zu den schoensten Vie Ferrate der Gruppe, vorbei an Tuermen und Zinnen und spektakulaeren
Felsabbruechen. Auf einem schmalen ausgesetzen Band mit wunderbarem Tiefblick werden wir weiter gefuehrt zur
Bocchetta des Campanile Basso mit gigantischem Blick auf den beruehmten Felsmonolith, welcher das Ziel
vieler alpiner Kletterer ist. Der Ausblick auf die senkrechten Ostwaende und des Campanile Alto ist
faszinierend. Auf ausgesetzten Pfaden, die nur unregelmaessig mit Drahtseilen versehen sind oder auch
gar nicht gesichert sind, klettern wir aufwaerts. Einige laengere Kletterpassagen sind hier
bergaufwaerts zu bewaeltigen. Im Fruehsommer gibt noch einige Kanaele, aus denen der Schnee noch nicht
verschwunden ist und diese nur mit Schwierigkeiten zu ueberqueren sind. Dann ist der Einsatz von Pickel und Seil
unabdingbar, zumal dann auch die Drahtseile - falls vorhanden - von Schnee und Eis bedeckt sein koennen.
Ueber schmale und gut gesicherte Baender geht es horizontal weiter, immer mit wunderbarem Tief- und Weitblick ueber
die Tuerme. Zuletzt gibt es noch einige Leitern im Abstieg zu bewaeltigen und es geht hinab auf die Bocca
degli Armi zum Vedretta degli Sfulmini (Sfulmini-Gletscher). Nach Ueberquerung des kleinen Gletschers erreichen wir
das Rifugio Alimonta (2.580 m). Um die Mittagszeit ist der Schnee auf dem Gletscher meist schon weich und der
Abstieg bereitet somit nur noch wenig Schwierigkeiten.
Auf dem Rifugio machen wir eine kleine Mittagspause. Auf alpinen Wanderwegen steigen wir ab nach Vallesinella zum
Parkplatz.. Dauer ca. 7/8 Std. (Ende der 3-Tagestour Ueberschreitung)
So waren die "Bocchette Centrali del Brenta" Ende Juli 2007
Tag 1 - Unser Treffpunkt ist Euer Hotel am Gardasee oder in Madonna di Campiglio und geht es weiter mit dem Auto zum Parkplatz von Vallesinella (1.513 m). Von dort beginnt unser Aufstieg zum Rifugio Tuckett (2.270 m) zum Rifugio Casinei, welches wir passieren, um dann zum Rifugio Tuckett aufzusteigen. Da wir auf dem Rifugio Tuckett unsere erste Nacht verbringen, haben wir die Moeglichkeit einige Dinge hier zu lassen, um somit mit leichtem Gepaeck weiter gehen zu koennen. Vom Rifugio Tuckett geht es weiter auf die Bocca di Tuckett Scharte (2.648 m). Es geht ueber einen ziemlich steilen Schneehang, der am Ende der Saison oft vereist ist. Das Anlegen von Steigeisen ist teilweise Voraussetzung fuer einen problemlosen Anstieg zur Bocca di Tuckett . Vom Pass klettern wir ein Teilstueck des Via Ferrata Benini, mittelschwer und mit einigen Leitern durchsetzt. Nach einer kurzen Pause auf einem Plateau beginnen wir mit dem Abstieg auf dem Klettersteig Sentiero Dallagiacoma, welcher uns zum Rifugio Tuckett zurueck fuehrt. Auf schmalen, ausgesetzten und teilweise abschuessigen Pfaden geht es hinab ueber eine Steilstufe zum Berghuette Rifugio Tuckett wo wir auch uebernachten - Gehzeit ab Vallesinella ca. 6/7 Stunden, langsamer Schritt und Pausen inbegriffen.
Tag 2 -Unser Weg fuehrt uns weiter auf die Via Ferrata "Sentiero Sosat" (man koennte weiter bis auf die "Bocchette Alte del Brenta" steigen, aber diese Via Ferrata verlangt mehr Klettererfahrung und setzt die Verwendung von Steigeisen voraus). Unser Sentiero SOSAT ist einfach und landschaftlich einzigartig; die einzige Schwierigkeit war die beruehmte senkrechte Leiter von 30 Metern Hoehe, welche die laengste Leiter in der Gruppe war. Im Jahr 2013 haben unsere Kollegen die Route SOSAT total renoviert und jetzt steigt man an auf Stegen an der Seite der alten Leiter auf einer steilen Wand (teilweise nimmt unser sorgfaeltiger Bergfuehrer die Teilnehmer ans Seil). Nach etwa 5/6 Stunden Gehzeit, und einem kurzen Einstieg, erreichen wir das Rifugio Alimonta - Zweite Uebernachtung.
Tag 3 - Wir klettern auf eine "Vedretta" (kleiner Gletscher oberhalb des Rifugio Alimonta) zur Bocchetta degli Armi. Hier beginnt die "Via ferrata delle Bocchette Centrali", eine der bekanntesten und beliebtesten Vie Ferrate der Dolomiten. Am Anfang klettern wir auf eine Reihe von fuenf kurzen, aber vertikalen Leitern und dann fuehrt uns unser Weg weiter auf schoenen und bequemen Baendern. Anschliessend stossen wir auf einen nach nordseits gewandten Kanal, der fast immer Schnee fuehrt (teilweise ist die Verwendung vom Seil ratsam); dann geht es weiter und man muss abwaerts klettern, und zwar ohne Kabel, bis unterhalb des beruehmten Pfeilers "Campanile Basso". Von der Bocchetta del Campanil Basso, quert unser Weg zu den Baendern, welche an die Seite der Val Brenta grenzen und in Kuerze erreichen wir die Bocca, das Herz der Berggruppe. Bis hierher ca. 5 Std. vom Rifugio Alimonta. Hier koennen wir das einzigartige Panorama geniessen und es sind nur noch zehn Minuten bis zum Berghuette Rifugio Pedrotti alla Tosa. Hier ist unsere dritte Uebernachtung.
Tag 4 - Von der Berghuette Rifugio Pedrotti begehen wir eine kurze Strecke des "Sentiero Palmieri", dann klettern wir rechts hinauf in Richtung der riesigen Wand von Cima Tosa. Wir erreichen den Anfang der "Via Normale alla Cima Tosa" und dann, nach etwa zwei Stunden vom Rifugio Pedrotti, gelangen wir zu einer Schulter: es handelt um einen Balkon ueber den Alpen. Hier beginnt unser naechster Via Ferrata, der sogenannte "Sentiero Brentari". Am Anfang geht es auf schoenen und leicht horizontalen Baendern, spaeter bergab auf einem etwas komplizierten Weg zur Vedretta d' Ambiez (der laengste permanente Gletscher in der Gruppe). Am Ende der Route ziehen wir die Steigeisen an und gehen steigen ab entlang der Vedretta d' Ambiez bis zum Berghuette Rifugio Agostini - Vierte Uebernachtung - Gehzeit ca. 6 Stunden.
Tag 5 - Von der Berghuette Rifugio Agostini klettern wir mit Steigeisen wieder auf den Gletscher Vedretta d' Ambiez bis zum Einstieg des "Sentiero dell' Ideale". Diese Route fuehrt uns zuerst zur Boccha d' Ambiez und dann abwaerts auf den "Sentiero Martinazzi". Dieser Weg ist teilweise kompliziert und ausgesetzt und fuehrt uns bis unterhalb "Crozzon", der groessten Wand der Berggruppe. Dann weiter auf einfachem Weg bis zum Rifugio Brentei (hier kann man eine kleine Pause einlegen und Spaghetti und Bier geniessen). Vom Rifugio Brentei steigen wir in zwei Stunden auf einfachem und landschaftlichem Waldweg zum Parkplaz der Berghuette Rifugio Vallesinella, ab. Ende der 5-taegigen Tour. Die Gesamtdauer vom Rifugio Agostini bis zum Rifugio Vallesinella 6 bis 8 Stunden, je nach Kondition der Teilnehmer und Wetterverhaeltnissen.
Daten unserer Touren: wann Sie moechten, unter der Woche (nicht an Wochenenden) und mit Reservierung 30 Tage im voraus (wir muessen die Berghuette buchen).
Anzahl der Teilnehmer: Minimum drei, maximal vier und moeglicherweise mit der gleichen
Bergerfahrung und Kondition.
Preis: Euro 595,00 pro Person fuer die 5-Tages-Tour
Euro 360 pro Person fuer die 3-Tages-Tour
Der Preis beinhaltet den Verleih der erforderlichen technischen Ausruestung (Klettergurt, Steigeisen,
Carabinerset, Helm, Seil- und Karabinermaterial).
Nicht enthalten im Preis: Uebernachtung, Essen und Getraenke sowie private Extras auf den
Berghuetten (fuer die Halbpension sollte man ca. 45 Euro pro Person pro Tag rechnen); Kosten fuer Seilbahnen oder
Taxis, Busse.
Was Ihr mitbringen sollt: Die technische Ausruestung wird von unserer Bergschule
Arco zur Verfuegung gestellt und ist im Preis inbegriffen (Helm, Gurt, Carabinerset, Steigeisen, Seil, etc.).
Sie benoetigen ein Paar fester Bergschuhe.
Hinsichtlich der restlichen Bergausruestung wie Bekleidung, werden wir Ihnen eine Liste nach Reservierungseingang
unserer Tour zusenden.
Wie man die Tour reserviert oder weitere Informationen anfordert: nur per E-Mail mindestens dreissig Tage vor Tourenbeginn.
Die Route Castiglioni; hier ist klettern fantastisch
Teilweise erhalten wir Anfragen von Gaesten, die nur zu zweit sind und sich terminlich nicht
unserem Kalender fuer die Tour anpassen koennen. Selbstverstaendlich stellen wir
Ihnen einen Bergfuehrer zur Verfuegung, der Sie individuell auf den Routen betreut (dies an Stelle einer
Gruppe mit vier bis fuenf Personen). Gern koennen wir fuer Gaeste, die besondere Ansprueche haben und nur fuer
sich und ihren Partner (ohne weitere Teilnehmer) buchen moechten,
einrichten.
Dieses Angebot fuer eine individuelle Fuehrung kostet fuer 2 Personen:
- 495 Euro pro Person fuer die 3-Tages-Tour auf die Klettersteige
- 825 Euro pro Person fuer die 5-Tages-Tour
Im Preis inbegriffen sind:
- Fuehrung von einem deutsch sprachigen, staatlich geprueften und international (UIAGM) anerkannten
Bergfuehrer
- Verleih von persoenlicher Ausruestung (Helm - Gurt - Set)
Dieses Jahr feiern wir den fuenfundzwanzigsten Jahrestag unserer Alpinschule Kletterschule Arco. Hier sind die gefuehrten Touren, Wanderungen, Kurse, Klettertouren, die unsere Kunden in den letzten zwanzig Jahren am liebsten gebucht haben.
Gefuehrte Vie Ferrate Bocchette Wege und Kurse am Gardasee
4 Tage Trekking Huettenwandern Dolomiten mit Bergfuehrer Arco
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